Die Trainerentlassung zeichnete sich ab. Dass man den Assistenten zum Chef befördert, ist für mich aus finanziellen Gründen nachvollziehbar. Allerdings ist mit diesem Schritt das Risiko, dass es im gleichen Stil weitergeht, gross. Unabhängig davon freue ich mich, dass der VR handelte.
Ein neuer Trainer muss das Schweizereishockey und auch die Mentalität der CH-Eisgenossen sehr gut kennen. Ebenso muss er mindestens eine Landesprache, in unserem Fall deutsch, perfekt beherrschen. Persönlich kann ich auf die Jasons, Garys, Scotts usw. verzichten. Gibt einem erfolgreichen Schweizertrainer eine Chance. Zum Beispiel hat ein Alex Reinhard in La Chaux-de-Fonds seit 2013 bis November 2017 äusserst erfolgreich gearbeitet. Der EHCO hat in vielen Spielen bitter erfahren müssen, wie er von Reinhard taktisch ausgespielt wurde. Zusätzlich spricht für eine solche Lösung das Zeitfenster. In Chaux hat man an Reihard während fast vier Jahren als Trainer festgehalten. Das bestätigt, dass dieser Mann Klasse hat.