Nach dem Sportchef-Knall gehts in Langnau endlich vorwärts in der Trainerfrage?
Langnau feuert seinen Sportchef Marc Eichmann nach 2 Jahren! Eichmann wird u.a. auch vorgeworfen die Trainer-Frage verschleppt und verzögert zu haben, denn aktuell ist Langnau noch immer kein Vertragsabschluss mit einem neuen Trainer gelungen! und in Langnau entscheidet Schlussendlich der VR darüber wer den Vertrag als Cheftrainer erhält. Damit hat Eichmann ein weiteres Ziel des VR nicht erreicht. Ziel war es bis zum Start des Sommer-Trainings anfangs Mai den neuen Cheftrainer im Amt zu haben. Dies dürfte ein weiterer Grund neben der sportlich miserablen und missratenen Saison die zur Ablösung des Sportchfs geführt hat. Gemäss Insidern waren aber noch einige andere, nicht erwähnte Gründe, dafür ausschlaggebend die zu diesem Entscheid führten.
Pascal Müller wird Nachfolger!
Die Nachfolgeregelung ist mit dem ehemaligen Kloten-Sportchef Pascal Müller bereits geregelt. Mülller, ein einheimischer aus dem Emmental, der selber für Langnau gespielt hatte, erste grosse Aufgabe wird die Besetzung des Trainerposten sein. Der Verwaltungsrat will unbedingt einen Schweizer Trainer und darin wird auch nicht gerüttelt. Da ist der Kandidatenkreis aber stark eingeschränkt. Wie löst Pascal Müller diese anspruchsvolle Aufgabe? Wunschkandidat Liniger hat den Tigers schon lange abgesagt. Als nächster Wunschkandidat gilt Thierry Paterlini, der auch eine Offerte aus Langnau hat, aber auch Kloten bemüht sich neu auch um ihn. Doch gegen die Verpflichtung von Paterlini formt sich in Langnau immer mehr Wiederstand. Denn einigen Leuten bei den SCL Tigers ist das forsche und selbstherrliche Auftreten des Agenten von Paterlini ein grosser Dorn im Auge und möchten deshalb Abstand von einer Verpflichtung von Paterlini nehmen. Alternativen müssen her und sollen geprüft werden. Zumal der Vorschlag für Paterlini noch vom gefeuerten Sportchef Eichmann stammt. Pascal Müller wird wohl vermutlich eher andere Ansichten und Präferenzen haben als Marc Eichmann, das ist nichts ungewöhnliches, sondern nur normal.
Thierry Paterlini wird daher vermutlich eher nicht mehr Cheftrainer der SCL Tigers. Es ist auch nicht unbedingt davon auszugehen, dass man den Trainerposten mit einem unerfahren "Rookie" ohne Erfahrung auf Profistufe einstellt. Deshalb fallen da beispielsweise wohl auch die Namen von Manuele Celio und Marcel Jenni aus dem Raster. Rolf Schrepfer wäre wohl nur eine "Notlösung" und kommt wohl auch nicht in Frage, höchstens als Assistent aber nicht als Cheftrainer, deshalb wird wohl Schrepfer in Arosa weitermachen. Eine sehr Interessante Lösung wären die Gebrüder Von Arx, mit Reto als Chef wie in Chur. Aber auf die Von Arxs ist man im Dorf nicht mehr gut zu sprechen, und deren fehlende Erfahrung als Cheftrainer, reicht auch nicht um das Amt als SCL-Headcoach zu übernehmen. Dafür könnten zwei andere Namen in den Vordergrund rücken. Ein heiss gehandelter Name ist der von Oltens' Headcoach Lars Leuenberger. Leuenberger schaffte es in seiner ersten Olten-Saison gleich ins Finale und Olten zeigte eine starke Saison. Leuenberger hat für die National Legaue sogar eine Ausstiegsklausel sein Vertrag in Olten endet nach der Spielzeit 2022/2023. Gemäss Langnauer Gewährsleuten dürften die Chancen nach dem Sportchef-Wechsel von Leuenberger massiv gestiegen sein. Wäre der Sportchef immer noch Marc Eichmann dann wären die Chancen für Leuenberger für das Langnauer Traineramt gleich Null. Nun mit der Neubesetzung mit Pascal Müller und dem "Must" eines Schweizer Trainers sind die Chancen für Lars Leuenberger massiv gestiegen die Zusage für den Chefposten in Langnau zu erhalten, sofern Leuenberger dies möchte. Es ist davon auszugehen, dass Müller mit Leuenberger Kontakt aufnehmen wird und dann liegt es an Leuenberger zu entscheiden ob er bei Olten bleiben will oder einen Wechsel zu Langnau vornehmen könnte. Als fast einzige Alternative zu Leuenberger steht auch einer im Fokus der noch unter Vertrag steht, aber auch wie Paterlini und Leuenberger über eine Ausstiegsklausel für die höchste Schweizer Liga verfügt. Die Rede ist von Kevin Schläpfer, dem aktuellen Sportchef des SC Langenthal. Schläpfer ist mit seiner Rolle als Sportchef unzufrieden und möchte schon länger wieder als Headcoach agieren, doch sein Vertrag läuft noch bis Ende Saison 2022/23. In Sachen Schläpfer und Langnau war es in den letzten Wochen ungewöhnlich ruhig. Ist das ganze schon vorbei oder hat man sich bereits geeinigt und man wartet bis der SC Langenthal die mögliche Nachfolgeregelung von Schläpfer geklärt hat. Gut möglich sind beide Fälle. Denn es gab schon Gerüchte, dass sich Schläpfer und die Tigers bereits geeinigt hätten und da der SCB seinen Trainer behält, würde eigentlich nix mehr dagegen sprechen. Doch in letzter Zeit gab es auch Gerüchte, dass auch dieser mögliche Deal gescheitert ist. Kevin Schläpfer war für eine Stellungnahme leider nicht erreichbar, bzw. liess ausrichten, dass er das ganze nicht kommentieren werde und dass er beim SCL noch einen gültigen Vertrag habe. Was sagt man in Langenthal dazu? Aus Langenthal gibts dazu leider auch keine Antwort, denn man werde Gerüchte nicht kommentieren und zudem sei der SCL aktuell mit dem Umzug der Geschäftsstelle beschäftigt, so die Antwort aus dem Oberaargau. affaire a suivre heisst es nun. Man darf gespannt sein, wann und wie die Trainerfrage in Langnau gelöst wird. Bis Mitte Mai soll Müller Zeit haben um den neuen Trainer vorzuschlagen und dann wird der VR darüber entscheiden ob er den Vorschlag von Müller unterstützt oder nicht. Oder gelingt es Müller einen ausländischen Trainer zu engagieren? on verra und affaire a suivre.......









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voranzeige:

nächste Woche gibts darüber von mir ein kleines update wie es in dieser angelegenheit aussieht, wenn ich mit Pascal Müller gesprochen habe......