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#423614 - 17/06/2021 22:57 Re: EURO 2020 [Re: TheRealSchratti]
Rugenbräutrinker Offline
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Original geschrieben von: TheRealSchratti
Aber ein Trainer der das System anpassen kann und die Spieler einsetzt wo sie ihre Fähigkeiten entfalten können.

Was hätte man denn für ein System spielen müssen, damit diese Gurkentruppe ihre Fähigkeiten entfalten kann?

Das Problem mit den Stammspielern, die im Club nicht spielen, kannst du nun wirklich nicht Petko anhängen. Das war schon unter Köbi und Hitzfeld das ultimative Dauerthema. Wir haben lediglich Spieler zur Verfügung, die in (bestenfalls) mittelmässigen Ligen spielen oder in Topligen bei (bestenfalls) mittelmässigen Teams. Oder solche, die gar nicht spielen. Da entspricht ein, insgesamt eher unglücklicher, Punktverlust gegen Wales und eine klare Niederlage gegen Italien doch ziemlich genau dem, was man erwarten kann, oder etwa nicht? Und also bitte, kein einziger von dir aufgezählter Spieler würde daran irgendetwas ändern. Zumal Freuler und Zuber in den letzten Jahren doch sehr regelmässig zum Einsatz kamen.

Original geschrieben von: TheRealSchratti
Den Besten den man haben kann, das ist Vlädu definitiv nicht.

Sondern?
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Original geschrieben von: Martin
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#423616 - 18/06/2021 08:36 Re: EURO 2020 [Re: Rugenbräutrinker]
droopy Offline
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Die Lösung ist ganz einfach. Kein Geld mehr für Nationalmannschaftseinsätze zahlen (auch nicht für Junioren).

Dann spielen nur noch Spieler die stolz sind das Trikot zu tragen, und nicht Spieler die einfach zu dem Verband gehen der am meisten zahlt. Dann wird so manches Talent halt in einer anderen Nationalmannschaft spielen, aber wenigstens gibt es dann nicht mehr so viele lustloste Auftritte und Spieler ohne Herz zu sehen...

Wieso schickt die Schweiz Hobby- und Freizeitkicker an die WM und alle anderen Länder schicken Profis (mit einer Einstellung die den Namen Profi verdient) ?

P.S. Ich gehe immer VOR den Ferien zum Coiffeur, und nicht wie Xaha WÄHREND den Ferien...


Bearbeitet von droopy (18/06/2021 08:44)

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#423620 - 18/06/2021 11:58 Re: EURO 2020 [Re: Rugenbräutrinker]
TheRealSchratti Offline
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Rugi, ich bin nicht der Nati Trainer und kann daher nichts beeinflussen.
Aber was man machen sollte, sich einem stärkeren Gegner anzupassen und sich trotzdem nicht in die eigene Hälfte zurück drängen lassen. Eine bessere Balance kann nicht schaden. Diese Gabe fehlt Petkovic, da er ein Egoist ist.
Mag mich schon an viele Länderspiele gegen Italien erinnern, auch als Italien 82 oder 2006 WM wurde.
Ich sah noch nie, seit gefühlten 13, 14 Jahren einen so unmotivieren, emotionslosen herzlosen Haufen der Nati auf dem Rasen.
Die Spiele waren seit jeher immer hart umkämpft. 93 für die WM USA 94, als man im Wankdorf 1:0 gewann (Hottiger) und in Cagliari (war ich live dabei) sogar 0:2 führte und am Schluss immerhin 2:2 spielte. Italien kam in den WM Final, die Schweiz immerhin in den AF.

Richtig, diese Thematik hatten wir auch mit Kuhn und bei Hitzfeld. Und trotzdem war der unbändige Willen und Leidenschaft grösser als heute, bei einigen Diven. Es spielten weniger Spieler im Ausland als heute. Daher wsren die Leistungen damals höher einzustufen.

Wenn ich was schreiben darf, ist nur meine Ansicht.
Ein Shaqiri als gutes Beispiel.
Wenn jemand lieber bei Liverpool viel mehr auf der Bank sitzt, als bei einem anderen Verein so viel wie mögliche Einsatzzeit zu haben, füllt es die Konten mächtig auf, aber für seiner spielerischen Karriere nicht unbedingt förderlich.

Wenn ich als Liverpool Fan für meinen Herzensverein spielen darf, wäre das für mich sportlich nichts mehr zu toppen.
Wütde ich aber merken, dass es für mich nicht reicht, müsste ich auch für mich was verändern und zu einem Team spielen wo ich zu viel mehr Spielminuten komme. Der Verein würde trotzdem mein Herzensverein bleiben.

Welche Trainer?
Mir kommen da gleich drei Schweizer Nati Trainer in den Sinn. Nicht jeder ist frei, einfach als Beispiel zu sehen.
Urs Fischer, Lucien Favre, Marcel Koller.
Gute fähige ausl. Trainer gäbe es sicher auch, die sich für diesen Posten verpflichten würden.

Mich stört bei Vlädu nicht die Herkunft, oder sonst was, sondern seine krankhafte dünnhäutige kritiklose Art, um alles schön zu reden und Kritik vehement zu ignorieren.
Wer mit dieser Art versucht sich hinter diesem Schutzschild zu verstecken, hat als Nati Trainer nichts mehr verloren.
Der nervt nur noch.

Nun schreiben die Medien, dass er Eigenkritik übe. Ja, das macht er immer wieder nach groben schnitzern. Ist Taktik, was das Team im Endeffekt trotzdem nicht weiter bringt, weil er es das nächste Mal trotzdem wieder macht. Darum weg mit Petkovic.


Bearbeitet von TheRealSchratti (18/06/2021 15:34)
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Es kommt nicht darauf an, dem Leben mehr Jahre zu geben, sondern den Jahren mehr Leben zu geben.

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#423629 - 18/06/2021 16:48 Re: EURO 2020 [Re: TheRealSchratti]
Rugenbräutrinker Offline
Veteran

Registriert: 02/02/2004
Beiträge: 8054
Ort: Blues
Original geschrieben von: TheRealSchratti
Die Spiele waren seit jeher immer hart umkämpft. 93 für die WM USA 94, als man im Wankdorf 1:0 gewann (Hottiger) und in Cagliari (war ich live dabei) sogar 0:2 führte und am Schluss immerhin 2:2 spielte. Italien kam in den WM Final, die Schweiz immerhin in den AF.

Und mittlerweile denke ich eben, dass wir damals eine wesentlich stärkere Truppe beisammen hatten. Chappi war ein absoluter Leistungsträger bei Dortmunds CL-Sieg. Sforza war der mit Abstand wichtigste Spieler bei Lauterns Meisterschaft. Aktuell haben wir keinen einzigen Spieler, der eine solche Rolle bei einem solchen Titelgewinn einnehmen könnte. Dazu mit Leuten wie Hottiger, Knup oder Sutter wichtige Schlüsselspieler, die zumindest im Stande waren, sich in einer ausländischen Topliga durchzusetzen, was zur damaligen Zeit viel höher einzustufen war, da es damals in allen Ligen noch strikte Ausländerbeschränkungen gab. Würden die heute noch gelten, dann wäre von unseren Jöggis kaum noch einer im Ausland engagiert. Aber wie du schon selbst schreibst, haben wir ja auch damals schlussendlich nicht mehr erreicht, als unter Petko...

Original geschrieben von: TheRealSchratti
Richtig, diese Thematik hatten wir auch mit Kuhn und bei Hitzfeld. Und trotzdem war der unbändige Willen und Leidenschaft grösser als heute, bei einigen Diven.

Really? Remember die völlig lustlosen Auftritte, mit denen wir die EM-Quali 2012 gegen Montenegro und Wales verkackt haben? Die grauenhaften Grottenkicks an der WM 2010? Der Abschiffer gegen die Franzosen 2014? Die Heimniederlage gegen Luxemburg? Da scheint dir dein Gedächtnis aber ein ganz gewaltiges Schnippchen zu schlagen...

Original geschrieben von: TheRealSchratti
Es spielten weniger Spieler im Ausland als heute. Daher wsren die Leistungen damals höher einzustufen.

Wir haben an diesem Turnier vier Spieler aus der Super League im Kader. Genau gleich viele wie an der WM 2014.

Original geschrieben von: TheRealSchratti
Ein Shaqiri als gutes Beispiel.
Wenn jemand lieber bei Liverpool viel mehr auf der Bank sitzt, als bei einem anderen Verein so viel wie mögliche Einsatzzeit zu haben, füllt es die Konten mächtig auf, aber für seiner spielerischen Karriere nicht unbedingt förderlich.

Na also, sag ich ja. Es liegt nicht am Trainer, sondern an den zur Verfügung stehenden Spielern.

Original geschrieben von: TheRealSchratti
Urs Fischer, Lucien Favre, Marcel Koller.
Gute fähige ausl. Trainer gäbe es sicher auch, die sich für diesen Posten verpflichten würden.

Da überschätzt du meines Erachtens die Attraktivität des Natitrainerpostens aber ganz gewaltig. Fischer ist ein gefeierter Held in der Buli, Favre hat ein Angebot von Crystal Palace vorliegen. Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass einer von denen lieber unsere Grümscheler übernimmt. Und Koller ... also bitte! Auf längere Sicht wurde niemand mit ihm glücklich. Ausserdem scheint mir seine Zeit sowieso.zimli vorbei. Der FCB spielte unter ihm den biedersten Beamtenfussball aller Zeiten. Ganz schön ironisch, ausgerechnet den zu nennen, wenn man eine leidenschaftlichere und selbstbewusstere Spielweise fordert...

Natürlich ist Petko nicht über alle Zweifel erhaben. Wenn wir Fischer oder Favre haben könnten, würd ich ihn sofort entsorgen. Aber das halte ich, wie gesagt, für unvorstellbar. Realistischerweise für diesen Job verfügbar und definitiv besser als Petko. Sorry, mir kommt niemand in den Sinn.
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Original geschrieben von: Martin
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#423634 - 18/06/2021 18:01 Re: EURO 2020 [Re: Rugenbräutrinker]
TheRealSchratti Offline
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Ich weiss ja was du meinst.
Aber meinst du nicht auch, dass frischer Wind allen gut täte?
Auch die Deutschen werden unter Hansi Flick anders auftreten, als mit Löw, mit dem es in letzter Zeit nur noch öde war.
Geht nicht immer besser, aber ein Versuch schadet meist nicht.
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#423638 - 18/06/2021 21:02 Re: EURO 2020 [Re: TheRealSchratti]
Rugenbräutrinker Offline
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Registriert: 02/02/2004
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Ort: Blues
Original geschrieben von: TheRealSchratti
Aber meinst du nicht auch, dass frischer Wind allen gut täte?

Kann sein, kann aber genauso gut voll nach hinten losgehen. Mir haben all diese Enttäuschungen, besonders gegen Polen und Schweden, auch sehr weh getan. Trotzdem haben wir seit 1954 nie mehr erreicht, als in der Zeit unter Petko. Obwohl diese Generation nicht die beste aller Zeiten ist, das lass ich mir nicht länger einreden. Das muss man in Gottes Namen schon auch berücksichtigen, wenn man den Trainer wechseln will, nur damit gewechselt ist. Es muss halt auch einfach passen und das weiss man immer erst im Nachhinein. Besonders bei ausländischen Trainern. Beim Trossero hatten auch alle das Gefühl, wir würden jetzt ne Bombe holen. Oder gar beim Landesmeisterpokalsiegercoach Artur Jorge. Wenn ich an die beiden Clowns zurückdenke, dann geb ich Petko lieber nen 10-Jahresvertrag.

Ich hab übrigens mittlerweile rausgefunden, dass Xhaka 2x englischer Pokalsieger wurde. Aber Meisterschaften sind halt schon viel mehr wert. Auch wenn man dieses Fazit natürlich erst in ein paar Jahren wird ziehen können, so könnte dies der einzige Schweizer Endrundenkader seit schwarz-weiss Zeiten sein, bei dem kein Einziger jemals als Stammspieler Meister einer Top4-Liga wurde. In der Breite mag diese Generation gut aufgestellt sein. Aber um an einer Endrunde über sich hinauszuwachsen sind die Spitzenspieler viel wichtiger als die Breite. Überraschungsmannschaften waren stets geprägt von wenigen Zugpferden, die die anderen mitgerissen haben, Griechenland ist die Ausnahme, die die Regel bestätigt. Und was die Spitzenspieler angeht, scheint mir diese Generation sogar ausserordentlich schwach. Natürlich kann man mit so einem Team die Viertelfinals erreichen, liegt ja auch immer noch drin. Aber es als Mindestziel zu sehen, ist vermessen.
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#423645 - 19/06/2021 10:24 Re: EURO 2020 [Re: Rugenbräutrinker]
TheRealSchratti Offline
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Trossero und Artur Jorge waren Paradebeispiele. grin
Da schreib ich gar nichts dazu. Das war mehr als peinlich.
Dass du dich daran noch erinnern kannst? Du warst damals gefühlte 6 Jahre jung. wink laugh

Natürlich gibt es selten eine Garantie, dass es mit einem anderen Trainer besser wird und seit 1954 an der Heim WM kam man an Endrunden nie mehr in den VF.

Das ist natürlich schade. Nur kann man nicht immer mit der Ausrede kleines Land kommen. Uruguay als südamerikanisches Beispiel, ist zwar fast 4x so gross wie die Schweiz, aber nicht mal halb so viele Einwohner wie wir. Belgien ist ein Viertel kleiner als die Schweiz, Holland und Dänemark Plus Minus ca. gleich gross. Holland und Belgien haben, auf jedenfall Holland fast doppelt so viele Einwohner, aber Dänemark hat weniger und wurde 92 in Göteborg EM. Auch sonst hatte Dänemark in den letzten gefühlten 20 - 30 Jahren nicht weniger erreicht als wir, was Spieler im Ausland betrifft.
Also kommt es an der Einstellung, Lebenssituation und Ausbildung darauf an.
In anderen ländern wird einfach mehr dafür gemacht. Von der Einstellung und Lebenssituation bis zum Fördern der jungen Spieler. Genau das Gleiche sieht man doch auch beim Eishockey.

Mir kann niemand schreiben, dass wir in der Schweiz nicht verwöhnter sind als in den meisten anderen Nationen. Auch in anderen wirtschaftlich reichen ländern.

Was ich jetzt schreibe hat nichts mit Nationalismus zu tun. Aber wenn in einem kleinen Land wie die Schweiz mit geschätzten 8,4 Mio. was gegenüber anderen Nation vergleichsweise weniger ist, es trotzdem nicht schaffen, mehr junge zu fördern, dass sie in der Nati spielen und sich im Ausland für Stammplätze durchsetzen, so stinkt das doch zum Himmel. In erster Linie am Spieler selbst, dass ist natürlich so, hat dann wieder mit verwöhnt zu tun.
Dann hat es äbe mit unserer Mentalität zu tun, mit weniger zufrieden zu sein, als in anderen reichen ländern. Und genau das stört mich seit vielen Jahren.

Und wenn man den Kreis schliessen will, so ist das aller grösste Problem, weder die fragmatische Art der Schweizer, noch dass wir zu wenig Geld hätten es auch in der Schweiz so zu handhaben wie Top Nationen, halt mit weniger jungen (Qualität ist besser als Quantität) da weniger Einwohner, sondern ganz klar am Ausbilfungs-Konzept. Dort sollte man den Jungspunten auch lernen, dass mit mehr Wille, Leidenschaft und Herz, viel mehr drin liegt und auch darum hat es viele mit Migrationshintergrund in der Nati. Sorry, ist leider die Realität. Aber wer es verdient, Leistung zeigt, spielt.
Du hast es gestern selber geschrieben, dass die Generation um das WM Team 94 in den USA anders war als es heute der Fall ist. Vor allem geiler. Mag mich noch sehr gut an diese Euphorie erinnern. War eine super Zeit, leider kann man diese Zeit nicht mehr zurück holen.

Schönes Wochenende
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#423647 - 19/06/2021 12:28 Re: EURO 2020 [Re: Isnoer]
Rugenbräutrinker Offline
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Und wieder lieferst du primär Gründe, weshalb es an den Spielern und nicht am Trainer liegt. wink

Danke fürs Kompliment! Als Trossero engagiert wurde, durfte ich sogar schon Bier trinken. Und was dieser Artur Jorge in den 10 Jahren vor seinem Engagement bei der Nati alles an Titeln gewonnen hat, ist der nackte Wahnsinn. Einen Trainer mit solchem Palmarès werden wir heute garantiert nicht mehr kriegen. Ich finde es daher sehr gefährlich, als selbstverständlich zu erachten, was Petko erreicht hat. Ich könnt dir tonnenweise Länder aufzählen, die mehr Einwohner haben und in den letzten 20 Jahren viel seltener an Endrunden dabeiwaren. Der FC Basel hat auch mal das Gefühl gehabt, dass dieser Fischer eine Pfeife sei, weil mit ihnen Jeder Meister würde...

Etwas was wir dabei noch gar nicht angesprochen haben, ist der äusserst ungünstige Zeitpunkt. Idealerweise sollte man den Trainer immer nach einer Endrunde wechseln, aber dieses Mal befinden wir uns bereits mitten in der WM-Quali. Die würd ich ihm definitiv noch geben und dann natürlich auch das Turnier dazu, falls er es erreicht. Dieses findet zwar im Winter statt, was aber dank der Nations League immer noch vor der Quali wäre. Genau so läuft ja auch der aktuelle Vertrag. Ich könnte mir sogar gut vorstellen, dass Petko bis dahin selbst mal Bock auf einen Tapetenwechsel hat.
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#423656 - 19/06/2021 23:43 Re: EURO 2020 [Re: Rugenbräutrinker]
TheRealSchratti Offline
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Ganz churz.
Artur Jorge gewann damals vereins mässig viel, dass ist so. Vielleicht hatten wir damals die Spieler nicht dazu, um Jorges' System zu spielen. Aber du lenkst wieder vom Trainer auf die Spieler/Team ab. laugh

Sollte die Schweiz Morgen Abend tatsächlich hein Reisen, so wäre es genau der richtige Zeitpunkt sich diese Entscheidung vor Augen zu lassen.
Wird es besser? Ok die Spieler sind Schuld. smile
Eine Frage hätte ich da noch.
Warum schützt du Petkovic?
Denk guet drüber nachä. grin
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#423657 - 20/06/2021 13:17 Re: EURO 2020 [Re: Isnoer]
Rugenbräutrinker Offline
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Da muss ich überhaupt nichts nachdenken. Es reicht, wenn du alles lesen und verstehen würdest, was ich bereits geschrieben habe.

1. Hat seit 1954 nie jemand mehr erreicht als Petko.
2. Haben wir an diesem Turnier den klar schwächsten Kader seit langem am Start, für den eine Viertelfinalquali bereits eine Sensation wäre.
3. Haben wir schon so manchen Trainer geholt, bei dem wir dachten, dass jetzt alles besser würde. Schlussendlich hat keiner mehr erreicht als Petko und viele sogar wesentlich weniger.
4. Gab es die lustlosen Grottenkicks auch früher schon. Unter Hitzfeld gehörten sie geradezu zur Tagesordnung.p
5. Wäre der Zeitpunkt für einen Trainerwechsel mitten in der WM-Quali höchst unglücklich.
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